Dienstag, 31. Mai 2011

And the Oscar goes to... (Drama)

   Filme erweitern unsere Fantasie, unseren Horizont - manche zumindest! Hier einige japanische Filme des Drama-Genres, die ich in letzter Zeit geschaut habe und weiterempfehlen kann. In Klammern stehen jeweils die internationalen Namen der Filme.
 
   Taiyou no uta  (Midnight Sun)
Der Film handelt von Kaoru Amane, die an der seltenen Hautkrankheit Xeroderma pigmentosum leidet. Tagsueber gezwungen, im Haus zu bleiben, beobachtet sie die Menschen vor seinem Fenster und verliebt sich in Kôji Fujishiro, einen jungen Surfer, der sich dort jeden Morgen mit seinen Freunden trifft. Nachts nimmt sie ihre Gitarre und spielt im Freien ihre eigenen Lieder, wobei Kôji sie eines Tages bemerkt. Die beiden verabreden sich fuer die Schulferien, damit der Junge Kaoru erneut hoeren kann. Am verabredeten Termin hat jedoch ein anderer Strassenmusiker Kaorus gewohnten Platz eingenommen. Kôji beschliesst deshalb, sie mit in die Stadt zu nehmen, unwissend, dass sie an der toedlichen Hautkrankheit leidet...
Die Rahmenhandlung des Films hat mich fasziniert. Ich hatte zuvor noch nie von einer Hautkrankheit gehoert, bei der man nicht in die Sonne darf. Den daraus entstehenden Konflikt hat die Hauptdarstellerin YUI sehr gut dargestellt. Eigentlich Musikerin untermalen ihre Lieder die Stimmung, die ich Mischung zwischen hoffnungsvoll und verzweifelt beschreiben wuerde, perfekt. Ein schoen-trauriger Film.


   Inu to watashi no 10 no yakusoku (10 promises to my dog)
Ein Maedchen wuenscht sich einen Hund. Seine Mutter, die todkrank ist, erfuellt ihrer Tochter diesen Wunsch, damit sie nach ihrem Tod nicht alleine ist. Gemeinsam vereinbaren sie allerdings 10 Versprechen, die das Maedchen ihrem Hund geben muss, um ein glueckliches Zusammenleben zu ermoeglichen. Mit der Zeit wird es jedoch immer schwerer, diese Versprechen einzuhalten...
Als Hundehalterin hat mich die Handlung des Films angesprochen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie schwer es ist, den Tieren immer gerecht zu werden. Die Versprechen fand ich recht sinnvoll, Kindern kann man dadurch die Pflichten wohl besser erklaeren. Der Film begleitet das ganze Leben des Hundes, die witzigen Momente wie die traurigen. Sehr gelungenes Portrait einer besonderen Gattung der Saeugetiere.

   Yuuki (Courage)
Dieser Film erzaehlt eine wahre Geschichte. Yuuki, ein junger Mann, reist mit dem Motorrad durch Australien, wo er viele Menschen aus seiner Heimat kennen lernt. Wieder in Japan wird bei ihm eine seltene Krankheit diagnostiziert, das Gorham-Stout-Syndrom. Eine Operation koennte sein Leben retten. Im Krankenhaus besuchen ihn die Freunde aus Australien. Obwohl todkrank, hoert er sich ihre Probleme an und gibt ihnen Mut fuer ihren weiteren Weg...
Yuukis eigener Mut hat mich sehr bewegt. Obwohl er selbst die groessten Probleme hatte, hat er sich seiner Freunde angenommen und im Stillen weitergekaempft. Der Film ist wirklich herzzerreissend, aber der dargestellte Lebenskampf macht Mut.


   Kimi ni shika kikoenai (Calling you)
Ein schuechternes Maedchen erhaelt einen Anruf - ohne ein funktionstuechtiges Handy zu besitzen! Sie unterhaelt sich mit einem Jungen, der ein Faible fuer das Reparieren von kaputten Gegenstaenden hat. Die Verbindung zwischen ihnen gibt ihnen Halt und macht ihnen Mut, ohne Furcht zu leben. Eines Tages fragt der Junge das Maedchen nach einem Date...
Der Zuschauer erhaelt in diesem Film mehr Einblicke in das Leben der beiden Protagonisten, als diese selbst. Das macht das Warten auf den Hoehepunkt recht interessant. Ausserdem ist die Geschichte meiner Meinung nach sehr liebevoll erzaehlt. Die Grundidee und das Ende erinnert an Das Haus am See, ist aber aelter! Wirklich schoener Film mit tollen Landschaftsaufnahmen und toller Atmosphaere.
 
   Was haltet ihr von den Filmen (falls sie jemand kennt)? Ich bin auch fuer Anregungen dankbar, damit ich weiss, was ich mir als naechstes fuer Filme vornehmen kann!

じゃ、またね!

Mittwoch, 25. Mai 2011

Livestreaming - der Weg in die Zukunft?

   Mittlerweile fangen immer mehr Bands an, ihre Konzerte oder Fernsehauftritte auf diversen Streaming-Seiten zu uebertragen. Aus gegebenem Anlass habe ich mir Gedanken ueber die Vor- und Nachteile des Livestreamings gemacht.

Nachteile
  1. Die Soundqualitaet kann erheblich leiden.
  2. Die Uebertragung kann verpixelt sein.
  3. Es kann Ausfaelle in der Uebertragung geben, wenn die Internetverbindung nicht stabil genug ist.
  4. Die Atmosphaere, die waehrend eines Konzertbesuchs erzeugt wird, kann nicht in gleicher Weise vermittelt werden.
Vorteile
  1. Die Kosten sind weitaus geringer als eine Konzertkarte.
  2. Vorm Computer ist es nicht so ueberfuellt wie in einem Konzertsaal.
  3. Man kann Konzerte 'besuchen', die weit entfernt stattfinden.
  4. Bands sind in ihrem Heimatland sehr viel authentischer als im Ausland, was den Konzerten zusaetzlichen Spass beisteuert.
   Die ersten drei Nachteile lassen sich mit guter Technik beseitigen - und da wohl in Zukunft immer mehr Musiker auf Streaming setzen, wird sich die Uebertragung auch verbessern.
Um die passende Atmosphaere zu erzeugen, kann man sich ja einfach zu mehreren um einen Computer scharen!


   Was die Vorteile angeht: Die Kosten koennen variieren, da manche Uebertragungen kostenlos sind, manche hingegen nur mit Karte gesehen werden koennen. Allerdings halten sich die Ausgaben so oder so in Grenzen.
Das Fehlen von Menschenmassen ist wirklich positiv, da bei vielen Konzerten 'aggressiverer' Genres zu viele Menschen eindeutig gefaehrlich sein koennen.
Die letzten beiden Punkte sind mir persoenlich sehr wichtig, da ich fuer Konzerte meiner Lieblingsbands nicht ohne weiteres meilenweit fliegen kann. Und sie so zu erleben, wie sie in ihrer 'natuerlichen Umgebung' sind, ist etwas besonderes.


   Livestreaming ermoeglicht den Fans, tiefer in die Welt ihrer Bands einzutauchen. Ich bin gespannt, was da in Zukunft noch fuer technische Moeglichkeiten auf uns zukommen. Wer weiss, vielleicht kann man irgendwann mittels 3D-Projizierung wirklich an einem Konzert teilnehmen, dass meilenweit weg stattfindet!

じゃ、またね!

Dienstag, 24. Mai 2011

Concert Hopping - MUCC

   Auf einem Konzert, ohne wirklich da zu sein - dank Live-streaming ist ja heutzutage alles moeglich! Und dank des modernen Denkens einiger Bands konnte ich am 22. Mai die 'History Gigs 97~11' von MUCC miterleben. Hier der Bericht ueber ein ganz besonderes Konzert!

   Der Auftritt sollte um 15 Uhr im Nippon Budokan beginnen - fuer europaeische Fans hiess das wohl, an einem Sonntag um 7 Uhr 30 aufstehen, um nichts zu verpassen! Zutritt zum Konzert konnte man sich ueber Ustream verschaffen, ein Ticket kostete umgerechnet 6 Euro.

   Mit 20 Minuten Verspaetung betraten die vier Jungs von MUCC die Buehne - in passendem roten Licht erklangen die Anfaenge des ersten Liedes, Aka. Das Lied ist auf dem ersten Album der Band erschienen, also perfekt als Einstieg fuer einen Durchlauf der Bandgeschichte. 
Uebergangslos folgte Zetsubô. Schon bei diesem Lied war die Stimmung ueberwaeltigend, die sonst auf Konzerten so zurueckhaltenden Japaner sprangen zum Beat und dem weissen Flashlight - was vom Saenger mit einem 'Danke' quittiert wurde.
Als naechstes erklang ein wohl besonderes Lied fuer viele deutsche Fans - ebenjenes, dass so viele an MUCC herangefuehrt hat! Saishuu Ressha scheint jedoch auch bei den Japanern sehr beliebt zu sein...
Nach zwei ruhigeren Liedern wurde die Buehne verdunkelt und das typische Bassintro von Ware, arubeki basho erklang. Begleitet wurde der Power-Song vom PV auf den Bildschirmen hinter den Musikern.
Auf das naechste Lied (Media no jûsei) folgte endlich die auf Konzerten stets gleiche Begruessung durch den Saenger Tatsurô: "Wir sind MUCC!" Wer das also noch nicht wusste, erfuhr nach sieben Liedern, wessen Konzert er besuchte!

Die folgenden fuenf Songs hatten alle etwas Besonderes: Bei Mama wurde der Refrain tatkraeftig vom Publikum unterstuetzt, fuer Nijûgoji no yûutsu wechselte der Bassist YUKKE zum Standbass. Es war schoen, das folgende Monokuro no keshiki zu hoeren, stammt es doch von dem Album, zu dessen Aufnahme das Fortbestehen der Band wegen eines internen Streits ungewiss war - in vielen Songs auf diesem Album ist dies thematisiert. Kokoro no nai machi ist fuer mich deswegen besonders, weil es klanglich in sich geschlossen ist - das Bassintro und -outro umarmen den Song quasi. Das Licht beim naechsten Lied, Ame no orchestra, hat die Atmosphaere perfekt unterstuetzt, es kam wirklich das Gefuehl von einem Regentag auf.
Nach einem instrumentalen Intermezzo folgte Bôzenjishitsu, fuer manche MUCC-Fans bestimmt schon eine Hymne, da es auf fast jedem Konzert gespielt wird.
Zwei Songs spaeter brachte die Band ein Entertainment-Highlight: Waehrend Shion, einem Schlagzeug-lastigen Lied, wurden auf jeden Schlag der Bassdrum Flammen in die Hoehe geschossen!

So eingeheizt und vom Saenger dazu ermutigt, sang das Publikum bei den folgenden Liedern laut mit. Viel zu schnell hiess es dann: "Dies ist das letzte Lied", und das Gitarren-Gesangs-Intro von Kugatsu mikka no kokuin erklang. Der Text dieses gefuehls-intensiven Liedes wurde auf den Bildschirmen im Hintergrund eingeblendet.
Nach exakt 2 Stunden verliess die Band also die Buehne, doch die andauernden Rufe nach einer Zugabe holte sie nach nur 10 Minuten wieder zurueck. Der Saenger Tatsurô bedankte sich beim Publikum und fragte, ob alle Spass haben. Nach der Feststellung, dass alle noch weitermachen koennen, erklangen drei positivere Lieder. Utagoe, Ryûsei, bei dem das blaue Licht Sternenstrahlen nachahmte, und Flight, nach dem es erneut hiess, dass es das letzte Lied fuer diesen Tag sei. Unter Verbeugungen, Winken und Luftkuessen verliessen die vier Musiker die Buehne...
... um sie 10 Minuten spaeter erneut zu betreten! Nun kamen alle Mitglieder zu Wort. Tatsurô: "Ruhe! Ihr seid sehr lebendig..." YUKKE: "Es ist cool, so alte Songs wieder live zu spielen." Miya: "Ich bin erschoepft... Aber ich hatte viel Spass! MUCC sind jetzt schon 14 Jahre zusammen..." Satochi: "Yeah! Habt ihr Spass? Ihr seid die Besten!" Mit diesen Worten erklang das Gitarren-Intro von Robert no theme, Nicht-MUCC-Fans besser bekannt als House of the rising sun. Robert, eine Frosch-Handpuppe, die MUCC schon seit ihren Anfaengen begleitet, fuhr in einem Auto vor und sang (wie immer mit YUKKEs Stimme) mit.
 






Im folgenden Lied wurde Roberts Frau dazugeholt und schon hiess es zum dritten Mal, dass das letzte Lied kaeme - Yasashii uta. Dabei hob der Saenger eine Zeile des Textes besonders hervor: "聞かせておくれ、君だけの歌を!Hoert genau zu, dem Lied nur fuer euch!" Wie Fans es bei diesem Lied gewohnt sind, wurde der Refrain auch bei diesem Konzert in die Laenge gezogen und immer wiederholt. Bald wurde der Saal verdunkelt und auf Aufforderung des Saengers holten alle ihre Handys hervor.
Die Band bedankte sich, warf Pics und Drumsticks in die Menge und ging fuer eine kurze Pause von der Buehne.
Zum endgueltigen Abschluss des Konzerts praesentierten MUCC ihre neues Single, Akatsuki, die exklusiv fuer diesen Tag angekuendigt war - der Erloes des Verkaufs soll an die Erdbebenopfer gehen. Dreieinhalb Stunden nach Beginn des Konzerts verliessen Tatsurô, Miya, YUKKE und Satochi unter begeistertem Applaus zum letzten Mal die Buehne.

  
Setlist: 1. Aka                                                          12. Ame no orchestra
             2. Zetsubô                                                    13. 2.07
             3. Saishuu Ressha                                        14. Bôzenjishitsu
             4. Mômoku dearu ga yue no sogaikan        15. Fukurô no yurikago
             5. Kimi ni sachi are                                     16. Rojiura boku to kimi e
             6. Ware, arubeki basho                                17. Shion
             7. Media no jûsei                                         18. Shôgyô shisôkyôjidai kôshikyoku
             8. Mama                                                       19. Oyoge! Taiyaki-kun
             9. Nijûgoji no yûutsu                                   20. Shôfu
           10. Monokuro no keshiki                               21. Suimin
           11. Kokoro no nai machi                               22. Kugatsu mikka no kokuin

Zugabe: 23. Utagoe                           27. Yume no machi
               24. Ryûsei                            28. Yasashii uta
               25. Flight                             29. Akatsuki
               26. Robert no theme

   Ich war von dem Auftritt wirklich begeistert, weil man in jedem Stueck spueren konnte, wie viel Spass die vier Musiker dabei haben, auch nach 14 Jahren noch. Man merkt, wie sehr sie sich musikalisch weiterentwickelt haben. Und man merkt an der Interaktion, wie wichtig ihnen ihre Fans sind. Deswegen liebe ich diese Band und freue mich auf weitere Jahre mit ihrer Musik und so tollen Konzerten!
じゃ、またね!

Donnerstag, 19. Mai 2011

Einfluesse - der Start in ein neues Leben

   Musik - ein einfaches Wort, wenn man es einfach so in den Raum stellt. Doch der Begriff ist verdammt komplex, um das zu wissen, reicht es schon, sich den Wikipedia-Eintrag anzuschauen! Musik ist in meinen Augen sehr persoenlich, und ich meine damit nicht, dass jeder Mensch einen anderen Geschmack hat. So abgedroschen es auch klingen mag - tatsaechlich wuerden mir wohl mehr Menschen zustimmen, als ich es jetzt schon annehme - Musik kann Leben veraendern!


   Meines hat sie auf jeden Fall veraendert - damals vor gut 5 Jahren. Wenn ich zurueckblicke, muss ich zugeben, dass ich frueher wohl schuechtern und eher introvertiert war, teilweise hatte ich sogar Angst vor mir fremden Leuten. Musik habe ich nebenbei gehoert, besonders gefesselt hat sie mich nie. Bis dann der Fernsehsender Viva+ ein Special ueber japanische Musik brachte! 

   Das erste japanische Lied, das ich aktiv gehoert habe war Saishuu Ressha von MUCC. Ich habe damals natuerlich von der Sprache kein bisschen verstanden, aber die Gefuehle, die im Sprachfluss transportiert wurden, haben mich beruehrt. Dieser Effekt ist jemandem, der ihn nicht mal selbst erfahren hat, schwer zu beschreiben. Ich glaubte, die Nachricht des Textes auch ohne Sprachkenntnisse zu verstehen. Diese Tatsache hat mich so fasziniert, dass ich die Band weiterverfolgt habe... MUCC ist bis heute meine Lieblingsband, ich verdanke ihrer Musik sehr viel!


   Denn ohne MUCC haette ich mich niemals fuer Musik und damit auch niemals fuer Japan interessiert. Wenn ein Genre einen so sehr fesselt, schaut man sich auch nach weiteren Bands um... Und ich habe mich mit Visual Kei bzw. J-Rock sehr wohl gefuehlt! Die Bands, die sich dazu zaehlen, druecken meiner Meinung nach sehr viel mehr mit ihrer Musik aus, als es den Anschein macht, wenn man nur einen Aspekt betrachtet. Das Zusammenspiel von Musik, Text und Hintergrund der Band hat eine beeindruckende Wirkung. Mir haben viele Texte damals gezeigt, dass es nichts bringt, sich in sich selbst zurueckzuziehen - dass das Leben draussen auf mich wartet und Fehler nicht schlimm sind! Anscheinend brauchte ich einfach einen Stoss, um das zu merken... Und den Schritt nach draussen zu wagen, hat sich gelohnt!

   Ich habe durch meine Leidenschaft zu dieser Musikrichtung sehr viel gelernt, erfahren, erlebt. Ich habe einige meiner besten Freunde dadurch getroffen. Die Musik hat mir geholfen, mich zu oeffnen und ein neues Leben zu beginnen. Sie ist mir ans Herz gewachsen, ein Teil von mir. Und das sage ich mit Stolz, auch wenn wohl viele darueber lachen wuerden! Ich habe durch Musik gelernt, dass solche Leute entweder neidisch sind, weil ich einen Sinn in meinem Leben gefunden habe, oder zu engstirnig, ueber ihren Horizont hinauszublicken! Es gibt wichtigere Dinge im Leben, als sich ueber andere Menschen die Maeuler zu zerreissen! Um dieses Thema mit MUCCs Worten abzuschliessen: "大人たちよ思い出せ - 誰のために生まれて来たのかを! Erwachsene, erinnert euch - fuer wen ihr geboren wurdet (frei uebersetzt von MUCC - Kugatsu mikka no kokuin)!" Garantiert nicht, um ueber die Jugend zu lachen, denn sie wird ihren Weg finden, ob es euch gefaellt oder nicht!

 じゃ、またね!

Mittwoch, 4. Mai 2011

Back to uni...

  ... obwohl ich noch nicht sicher bin, ob diese Nachricht positiv oder negativ ist! XD An sich habe ich das Gefuehl, dass die Professoren in der ersten Woche alles noch recht locker nehmen, aber dafuer gibt es auch schon wieder viel zu tun...


  Da bin ich also schon im zweiten Semester... Kein Ersti mehr zu sein, ist irgendwie komisch - irgendwie hat man ein Stück weit seine Identitaet verloren! Als Zweitsemester ist man nicht mehr neu an der Uni, gehoert aber auch noch nicht zu den alten Hasen. Man sitzt quasi zwischen den Stuehlen... wenn man denn einen hat in den ueberfuellten Vorlesungen! Das wird wohl im naechsten Semester ein ernsthaftes Problem werden mit dem doppelten Jahrgang.
Aber G8 soll hier nicht Thema sein, da muessten sich ganz andere Gedanken zu machen - vom Volk wurde schon alles gesagt, denke ich.

  Sehr wichtig im Studium ist uebrigens, dass man sich seine Leute zusammen sucht. Ansonsten koennte das Schnarchgeraeusch, das auch ungewollt auftritt (a la "EIGENTLICH war die Vorlesung ja interessant"), recht unangenehm sein. Scherz beiseite, die Leute sind natuerlich wichtig, um sich hinterher über das Seminar auszutauschen! ;-D

  Na dann, fuer mich heißt es jetzt wohl 3 Monate intensives Lernen. Hab ich mir selbst ausgesucht, darf mich also nicht beschweren. Tu ich auch nicht! Mir macht Studieren noch Spaß! Weil ich studiere, um meinen Traum zu verwirklichen.

じゃ、またね!